Elchschiessen 2013
Dieses Jahr kamen achtzehn unserer Bogenschützen zusammen, um bei schönstem Wetter am traditionellen Elchschiessen teilzunehmen. Geschossen wurde auf drei Elchbilder, die hinter tückischem Geäst verdeckt waren.
Dieses Jahr gewann ein Compoundschütze das Turnier: Beat Kunz schoss nicht weniger als sagenhafte 270 Punkte und verbesserte damit sein letztjähriges Resultat deutlich. Nur knapp hinter der Spitze kommt Pablo Togni, der mit 261 Punkten die Ehre der Bowhunter Recurve verteidigte. Auf den 3. Platz schaffte es Peter Sidler (Compound) mit 257 Punkten und mit nur einem Punkt weniger folgt Alexandra Stamou (Compound) als bestplatzierte Frau an diesem Turnier.
Damit aus den verschiedenen Bogenkategorien eine Rangliste zusammen gestellt werden kann, wurden die geschossenen Resultate mit einem Faktor angepasst.
Zum Ende kam das Turnier mit einem gemütlichen Grillfest. Wir danken allen Bogenschützen für die Teilnahme und Mithilfe, besonders auch Beat Marbacher für die Organisation.
Elchschiessen vom 25.August 2012
Wie bereits letztes Jahr konnte das diesjährige Elchturnier bei trockenem und schönen Wetter durchgeführt werden. Obwohl schlechtestes Wetter angesagt wurde, trafen alle 22 angemeldeten Schützen auf dem Platz ein.
Und auch diesmal gab es eine Ueberraschung: seit vielen Jahren wurde dieses Turnier erstmals wieder von einem Recurve-Schützen gewonnen. André Thoma konnte mit einem Super-Resultat von 248 Pte dieses Turnier für sich entscheiden. Weiteres gratulieren wir Michel Gautschi (Compound) auf dem 2. Platz mit 234 Punkten, Beat Kunz (Compound) auf dem 3. Platz mit 224 Punkten und Werner Amsler (Recurve) auf dem 4. Platz mit 221 Punkten.
Damit aus den verschiedenen Bogenkategorien eine Rangliste zusammen gestellt werden kann, wurden die geschossenen Resultate mit einem Faktor angepasst.
Interne Federalrunde vom 14.Juli 2012
Da sich dieses Jahr weniger Gelegenheit bot, eine Federalrunde in den Normdistanzen 50 + 30m zu schiessen, führten wir kurzfristig auf unserem Platz eine interne Turnierrunde durch. Auch konnten die Teilnehmenden ihr Resultat für den ZüriCup schiessen oder gar verbessern.
Von den 13 angemeldeten Schützen trafen leider nur 10 Schützen ein. Die Anwesenden konnten bei idealen Wetterbedingungen ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen.
Clubausflug mit dem Töff am 9./10.7.2011
Club-Töffausflug, zum Dritten! 9./10. Juli 2011
Wir haben es geschafft, ziemlich pünktlich von unserem Clubgelände in der zusätzlichen Begleitung von Roger, der uns dann am Zoll zu Österreich wieder verliess, zu starten! Auch dass wir uns nie sicher waren, was das Wetter mit uns vorhat, sind wir doch glimpflich über den Autobahnteil bis nach Dornbirn durchgekommen, haben den ersten kleineren Einstiegspass Losenpass, knapp nach der Grenze überwunden. Nun ging es los, an herzigen kleineren Seen entlang, Über weitere fein zu fahrende Pässchen immer weiter in die Bergwelt zu gelange
n, immer wieder die Grenze zu Deutschland zu überqueren! Die Route führte beim Alpsee entlang, Über den Oberjochpass, hinunter den Haldensee streifend nach Reutte. Dann hinein ins
wunderschön gelegene Tal mit dem Plansee, der uns zu einer Mittagsrast einlud. Weiter geht die Reise über den Ammersattelpass, rüber zum Kochelsee, von hier hinauf, auf die für Töff gesperrte Teilroute, zum wunderschön eingebetteten Walchensee!
Ohhh, auf dem Weg hinunter nach Innsbruck braut sich was am Himmel zusammen! also durch!.. Aber weit gefehlt und trotzdem Glück gehabt. Als es zu regnen beginnt, bietet sich grad eine Tankstelle zum unterstehen an! heftig prasselt es runter! aber nur 15 Minuten. So wie es aufkam, verzog sich diese Wolke wieder und die Sonne ermahnte uns, diese Kurz-Einlage einfach wieder zu vergessen. Mathias verabschiedet sich aus dieser sehr munteren Gruppe, da er noch Gleichentags zurückfahren muss.
Die Reise wird fortgesetzt, hinauf auf den Brennerpass, aber nicht über die Autobahn, sondern dem wunderschön geschwungenen und landschaftlichen weichen Pass hinauf. Kaum über die Grenze zu Italien wird spürbar, dass die Strassen weniger gepflegt werden, aber trotzdem ist die Route genauso interessant. In Sterzing biegen wir rechts ab. Jetzt kommt ein anderes Highlight. Keine weichen Seen, oder weiche Hügel. Jetzt steht der lange und sehr kurvenreiche Jaufenpass auf dem Programm, den wir dann auch etwas sportlicher hochjagen, die Bäume in diesem sehr wechselhaften Kurvenspiel an uns vorbei ziehen lassen, bis die Baumgrenze hinter uns liegt. Ich spiele etwas mit Federico, der sich aber nicht abhängen lässt! Ok, ich lasse ihn nach der Halbzeit vor, will wieder etwas ‚vernünftiger‘ die Kurven geniessen! und als wir dann beim Jaufenhaus angelangten, ist er nicht in Sichtweite. Er zog direkt bis auf die Passhöhe hoch, wo er schon fast ungeduldig auf uns wartete! 😉
Wir fahren etwas zurück, da unser Tagesziel einen Kilometer hinter uns liegt. Auf 2000 Meter über Meer gelegen, unter einfacheren Verhältnissen, geniessen wir die fantastische Atmosphäre während des Eindunkelns dieser wunderschönen Bergwelt. Bestellen sofort unser verdientes grosse Bier, Plaudern während dem feinen Nachtessen über den Tag, die Eindrücke, alles das uns begeisterte.
Nach dem einfachen aber trotzdem feinen Bergfrühstück fahren wir auf der anderen Seite des Jaufenpasses hinunter ins Tal, um dann das Beste dieser gesamten Tour in Angriff zu nehmen. Unendliche 1800 Höhenmeter können einen Rausch erzeugen, dem wir nicht entgegen wirken wollen. Trotzdem fahren wir sehr vernünftig und der vielfältig und fantasiereichen, lebendigen Strecke angepasst die Serpentinen hoch. Die Bergwelt begeistert uns. So karg und trotzdem wunderschön. Nach dem durchfahren des über 500 Meter langen Tunnels kurz vor der 2500 hohen Passhöhe wird die Bergwelt uns so gigantisch präsentiert. Wir machen einen kurzen Halt für einen warmen Tee. Und geniessen.
Die Abfahrt hinunter ins Oetztal lässt uns in den Gedanken kurz abschweifen! Ob hier irgendwo wohl der berühmte Ötzi lebte? Unten im Inntal nehmen wir Kurs Richtung Westen, um dann gleich wieder südwärts ins Reschental abzudrehen. Das untere Engadin wird angepeilt, um hier den Rückweg anzustreben, der über den Flüelapass führt. Kurze Zeit später finden wir uns auf dem Wolfgangpass, der uns durch das Prätigau hinunter auf den Autobahnanschluss in Landquart führt. Auf den letzten Autobahnkilometern nach Hause hatte Martin aber höllisches Glück! Während dem Überholen eines kleinen Autos, wechselt dieser Wagen urplötzlich auf die Überholspur, wo er sich gerade aufhielt. Die unvorsichtige Autolenkerin touchiert ihn leicht am Lenker, er kann aber sein Gefährt trotzdem sicher beherrschend weiter lotsen.
In allem gesehen, war dieser Töffausflug unheimlich schön zu fahren, die Stimmung unter uns Clubmitglieder BS Zürich sehr aufgestellt. Kevin, Martin, Federico, Mathias und ich: wir werden diesen Ausflug auch heute noch nachgeniessen! 😉
René Marbacher, 12.11.2011
Elchturnier 2011
Auch dieses Jahr konnte das Elchschiessen bei gutem Wetter durchgeführt werden. Die angekündigte Schlechtwetterfront zog schneller vorbei als gedacht und wir konnten bei angenehmen Temperaturen die Elchjagd geniessen. Auch die vereinzelten Regentropfen konnten uns Schützen nichts anhaben. Und es gab eine Ueberraschung: zum ersten Mal gewinnt dieses Turnier ein Schütze mit Bowhunter-Bogen. Es ist Stephane Giboulot mit 244 Punkten, dicht gefolgt von Giuseppe Bortolas (Bowhunter) mit 243 Punkten. Als Dritter hat auch Fred (Recurve) mit 238 Punkten sein bestes Resultat geschossen.
Auch diesmal hatten wir alle 19 Teilnehmer und Teilnehmerinnen in eine Kategorie zusammengefasst. Die Resultate sind dementsprechend mit Faktoren angepasst worden, da doch die verschiedensten Bogenarten im Einsatz waren.
Beat Marbacher