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Indoor Seuzach 2010

Indoor Seuzach 2010

Indoor Seuzach 2010

In Seuzach starteten zwei Mannschaften vom BSZH, am Morgen schoss die Compoundmannschaft mit Alexandra, Kevin und René, während das Recurveteam mit Beat, Corinna, Fred und Mathias am Nachmittag startete.

In der Halle angekommen, konnten wir noch die letzten Passen unserer Kollegen bewundern, dann wurden die Bögen zusammengesetzt und die Startnummern abgeholt. Bevor es ernst wurde, hatten wir aber noch ein bisschen Zeit, um etwas zu essen und bei Alexandra, Kevin und René nachzufragen, wie es am Morgen gelaufen ist. Deren erste Lageeinschätzung war allerdings schlechter als das Endergebnis schliesslich werden sollte.

Der Start in den Wettkampf verlief für uns nur mässig. Während Beat konstante Ergebnisse erzielte, schossen Corinna und Fred die schlechteste Runde seit langem und auch Mathias blieb hinter den Trainingsergebnissen zurück. Immerhin haben wir trotz der ernüchternden Resultate durchgehalten und versucht uns nicht allzu weit von unseren Trainingsresultaten zu entfernen. Letztendlich waren wir aber froh, als wir die Pause endlich erreicht hatten.

Nach einer kleinen Stärkung und einem bisschen frischer Luft gingen wir sowohl mit der Ungewissheit, ob es denn so schlecht weiter laufen würde, als auch mit dem Vorsatz besser zu schiessen in die zweite Runde. Während Beat und Mathias ein ähnliches Resultat wie in der ersten Runde schossen, konnten sich Fred und Corinna steigern.

Indoor Seuzach 2010

Indoor Seuzach 2010

Erleichtert, dass das Turnier endlich vorbei war, warteten wir bei Würstchen und Kuchen auf die Rangverkündigung.

Herzlichen Glückwunsch an die Compoundschützen, die sich über vier Auszeichnungen freuen durften: in der Mannschaftswertung haben sie den ersten Platz erreicht, bei den Herren wurde René erster und Kevin dritter, bei den Frauen wurde Alexandra zweite.

Die Recurveschützen erreichten mit der Mannschaft den zweiten Platz.

Trotz (oder dank) des eher mässigen Turnierverlaufs konnten wir einige wichtige Erfahrungen sammeln:

1. nicht aufgeben, selbst wenn es mal schlecht läuft, man könnte ja in der zweiten Runde doch noch persönliche Bestleistung schiessen und das beste Gesamtresultat an einem Turnier.
2. trotz allem versuchen das bestmögliche Resultat zu erzielen, denn den Anderen muss es nicht zwangsläufig besser gehen, d.h. mit etwas Glück reicht es für eine Platzierung.
3. auch wenn die Ampelanlage auf gelb umschaltet hat man noch genügend Zeit für den letzten Schuss.
4. eine gute Stimmung in der Mannschaft ist vor allem wichtig, wenn es nicht optimal läuft und gelegentlich retten die Tipps des Kollegen das eigene Resultat, was sich letztendlich gut auf die Gesamtwertung auswirkt.
5. FITA Turniere sind weniger entspannt und angenehm zu schiessen als FAAS Turniere.